Der Messias
20/11/2021Das Buch, das die Welt veränderte
07/01/2022Zu Recht nannte der große Naturwissenschaftler Isaak Newton die größte Weissagung des Alten Testamentes den „Grundstein der christlichen Religion.“ Die Erfüllung der Voraussagen findet man im Neuen Testament bestätigt. Wer kann Zeit und Werk einer noch nicht geborenen Person so präzise vorhersagen? Das kann nur der, der in seiner Allmacht Welt, Mensch und Geschichte beherrscht. Alle Prophezeiungen des Alten Testamentes erreichen ihren Höhepunkt in der einen großen vom Kommen des Welterlösers.
Die Geburt Jesu:
I n Jesaja 7,14 wird das Wunder der jungfräulichen Geburt vorausgesagt. „Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.“ Der Name Immanuel bedeutet „Gott mit uns“.
Erfüllung: Matthäus 1,18: „Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertrauet war, fand sich's, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem heiligen Geist.“ Vers 22 23 „Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllet würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein.......“
Der Geburtsort wird in Micha 5,1 genannt: „Und du Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.“
Erfüllung: Matthäus 2,1: „Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande,....“ siehe auch Johannes 7,42; Matthäus 2, 4-8; Lukas 2, 4-7.
Jesu Leben und Wirken
Jesu Wundertaten: Jesaja 35,5-6: „Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken.“ Erfüllung: Matthäus 9,35: „Und Jesus ging ringsum in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen.“ Siehe auch Markus 7, 33-35.
Der Einzug in Jerusalem: Sacharja 9,9: „Du Tochter Zion freue dich sehr, und du Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“
Erfüllung: Lukas 19,35-37: „Und sie brachten es zu Jesus und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf. Als er nun hinzog, breiteten sie ihre Kleider auf den Weg...“ Siehe auch Matthäus 21, 6-11.
Jesu Leidensweg
D er Verrat: Sacharja 11,12. „Und ich sprach zu ihnen: Gefällt es euch, so gebt her meinen Lohn; wenn nicht, so lasst es bleiben. Und sie wogen mir den Lohn dar, dreißig Silberstücke.“
Erfüllung: Matthäus 26, 15. „Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge.“ Siehe auch Matthäus 27,3.
Der Verräterlohn: Sacharja 11,13. „Und ich nahm die dreißig Silberstücke und warf sie in das Haus des Herrn...“
Erfüllung: Matthäus 27,5. Und er (Judas) warf die Silberlinge in den Tempel, ging fort und erhängte sich.“
Mit Verbrechern gekreuzigt: Jesaja 53,12. „...darum dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er vieler Sünde getragen hat und für die Übeltäter gebeten.“
Erfüllung: Matthäus 27,38. „Und da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.“
Die Verteilung und Verlosung der Kleider: Psalm 22,19. „Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.“
Erfüllung: Johannes 19,23-24. „Als aber die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch das Gewand. Das war aber ungenäht, von obenan gewebt in einem Stück. Da sprachen sie untereinander: Lasst uns das nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll.“
Die erstaunlichste Weissagung betreffs des ersten Kommens Jesu Christi wird dem Propheten Daniel durch den Engel Gabriel übermittelt. Wir finden sie in Daniel 9,24-27.
„Siebzig Wochen sind bestimmt über dein Volk und über deine heilige Stadt, so wird dem Übertreten gewehrt und die Sünde abgetan und die Missetat versöhnt und die ewige Gerechtigkeit gebracht und die Gesichte und Weissagung versiegelt und ein Hochheiliges gesalbt werden. So wisse nun und merke: von der Zeit an, da ausgeht der Befehl, dass Jerusalem soll wiederum gebaut werden, bis auf den Gesalbten, den Fürsten, sind sieben Wochen, und zweiundsechzig Wochen so werden die Gassen und Mauern wieder gebaut werden, wiewohl in kümmerlicher Zeit.
Siebzig Wochen würden 490 Tage sein, und da das prophetische Zeitmaß 1Tag = 1 Jahr darstellt, (4. Mose 14, 34 und Hesekiel 4,6) ist dies eine Zeitspanne von 490 Jahren. Gegen Ende der 490 Jahre soll der Messias in Erscheinung treten.
Wo liegt nun der Ausgangspunkt der 490 Jahre? „...von der Zeit an, da ausgeht der Befehl, dass Jerusalem soll wiederum gebaut werden...“ Daniel 9,25 Der Befehl zum Wiederaufbau Jerusalems sollte also den Beginn der 490 Jahre kennzeichnen. Dieser Befehl wurde durch Artaxerxes Longimanus im Jahr 457 v. Chr. vervollständigt gegeben. ( Esra 6,14; 7,7-8 ) Mit diesem Datum begann der offizielle Auf- und Ausbau Jerusalems. Nach 49 Jahren, (den sieben Jahrwochen) wurde das Werk vollendet. Nach Vollendung des Aufbaues sollen nun weitere 62 prophetische Wochen, das sind 434 Jahre, bis zum Auftreten des Gesalbten (Christus) vergehen. Diese Zeit zielt nicht auf die Geburt des Messias, sondern auf seinen Amtsantritt als „Gesalbter“. Die Salbung mit dem Heiligen Geist erhielt Jesus bei seiner Taufe durch Johannes dem Täufer (Lukas 3,21-22). Der Heilige Geist, so sagt die Schrift, kam auf ihn in der Gestalt einer Taube.
Mit den zuletzt genannten 434 Jahren erreicht man das Jahr 27 n. Chr. und dies ist genau der Zeitpunkt der Taufe Jesu, denn es heißt in Lukas 3,1 „ es war im 15. Jahr der Regierung des Tiberius“ als Johannes anfing zu predigen und Jesus taufte.
Daniel 9, 26 27 „Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden und nichts mehr sein. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören, dass es ein Ende nehmen wird wie durch eine Flut; und bis zum Ende des Streits wird's wüst bleiben.
D er Verrat: Sacharja 11,12. „Und ich sprach zu ihnen: Gefällt es euch, so gebt her meinen Lohn; wenn nicht, so lasst es bleiben. Und sie wogen mir den Lohn dar, dreißig Silberstücke.“
Aber er wird vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Gräuel der Verwüstung, bis das Verderben, welches beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.“
Dreieinhalb Jahre öffentlichen Wirkens waren Jesu beschieden und „mitten in der Woche“ (der siebzigsten Woche) im Frühling 31 n. Chr., wurde er gekreuzigt. Als er auf Golgatha starb, „zerriss der Vorhang im Tempel in zwei Stücke von obenan bis untenaus“ (Matthäus 27, 51) zum Zeichen, dass die Opfer des Alten Testamentes ihre Gültigkeit verloren ,weil sie in dem großen Opfer, auf das sie hinwiesen, ihre Erfüllung gefunden hatten.
Diese Prophezeiung deutet aber auch an, dass die Verwerfung Jesu das Verhängnis Israels werden sollte. Sein Tod würde die Zerstörung Jerusalems und des Tempels nach sich ziehen.
Die Verkündigung des Evangeliums geschah aber weiterhin durch die Apostel an die Juden. Erst nach weiteren dreieinhalb Jahren, 34 n. Chr. als Stephanus, der erste christliche Märtyrer, gesteinigt wurde, begann die christliche Botschaft über Jerusalem hinauszugehen (Apostelgeschichte 8,1) und erreichte auch die anderen Völker.
Im großen jüdischen Krieg 66-73 n. Chr. zerstörten die Römer die Stadt und den Tempel. Damit ist die Weissagung Daniels restlos in Erfüllung gegangen.
D er Verrat: Sacharja 11,12. „Und ich sprach zu ihnen: Gefällt es euch, so gebt her meinen Lohn; wenn nicht, so lasst es bleiben. Und sie wogen mir den Lohn dar, dreißig Silberstücke.“
Aber er wird vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Gräuel der Verwüstung, bis das Verderben, welches beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.“
Dreieinhalb Jahre öffentlichen Wirkens waren Jesu beschieden und „mitten in der Woche“ (der siebzigsten Woche) im Frühling 31 n. Chr., wurde er gekreuzigt. Als er auf Golgatha starb, „zerriss der Vorhang im Tempel in zwei Stücke von obenan bis untenaus“ (Matthäus 27, 51) zum Zeichen, dass die Opfer des Alten Testamentes ihre Gültigkeit verloren ,weil sie in dem großen Opfer, auf das sie hinwiesen, ihre Erfüllung gefunden hatten.
Diese Prophezeiung deutet aber auch an, dass die Verwerfung Jesu das Verhängnis Israels werden sollte. Sein Tod würde die Zerstörung Jerusalems und des Tempels nach sich ziehen.
Die Verkündigung des Evangeliums geschah aber weiterhin durch die Apostel an die Juden. Erst nach weiteren dreieinhalb Jahren, 34 n. Chr. als Stephanus, der erste christliche Märtyrer, gesteinigt wurde, begann die christliche Botschaft über Jerusalem hinauszugehen (Apostelgeschichte 8,1) und erreichte auch die anderen Völker.
Im großen jüdischen Krieg 66-73 n. Chr. zerstörten die Römer die Stadt und den Tempel. Damit ist die Weissagung Daniels restlos in Erfüllung gegangen.
D as Alte Testament enthält über 300 Weissagungen auf Jesus Christus. Wie wichtig eine gründliche Kenntnis dieser Voraussagen ist, schildert eine Begebenheit, die für uns in Lukas 24, 13-35 aufgezeichnet ist. Zwei Jünger Jesu befanden sich auf dem Weg nach Emmaus. Traurig und ratlos besprachen sie die Ereignisse, die sich jüngst in Jerusalem zugetragen hatten. Sie konnten es nicht fassen, dass Jesus, von dem sie hofften, dass er zum König gekrönt werden würde, und der sie von den Römern befreien sollte, gekreuzigt wurde. Jesus gesellte sich zu ihnen. Unerkannt eröffnete er ihnen die Schrift mit den Worten: “Was seid ihr doch blind! Wie schwer tut ihr euch zu glauben, was die Propheten vorausgesagt haben! Der versprochene Retter musste doch erst dies alles erleiden, um zu seiner Herrlichkeit zu gelangen!“ Und Jesus erklärte ihnen die Worte, die sich auf ihn bezogen, von den Büchern Mose und der Propheten an durch alle heiligen Schriften.“ Gute Nachricht.
Die Fülle prophetischer Aussagen über Jesus Christus im Alten Testament, und ihre genaue Erfüllung in seinem Leben und Sterben, bestätigen, dass die Bibel das im Auftrag Gottes geschriebene Wort und Jesus Christus, der von Gott gesandte Erlöser der Menschheit ist.
Aktion: Die Bibel für alle